Haglund-Ferse

Unter einer Haglund-Ferse versteht man eine knöcherne Auswölbung am hinteren oberen Rand des Fersenbeins (auch „oberer Fersensporn“ genannt). Diese knöcherne Veränderung führt häufig zu Reizungen und Entzündungen im Bereich der Achillessehne und des Schleimbeutels, der sich zwischen der Achillessehne und dem Fersenbein befindet. Die Schmerzen durch eine Haglund-Ferse werden auch als Haglund-Syndrom bezeichnet.

Typische Symptome sind

  • Schmerzen im hinteren Fersenbereich, besonders beim Tragen von festen Schuhen
  • Rötung und Schwellung im Bereich der knöchernen Auswölbung
  • Druckempfindlichkeit
  • Beschwerden beim Gehen oder Laufen
  • Häufige Ursachen:

    Die genaue Ursache der Haglund-Ferse ist nicht vollständig geklärt, jedoch gibt es mehrere Faktoren, die zu ihrer Entstehung beitragen können:

  • Veranlagung
  • Fußfehlstellungen (z.B. Hohlfuß)
  • Enge oder schlecht sitzende Schuhe, die Druck auf den hinteren Fersenbereich ausüben
  • Wiederholte mechanische Reize und Belastungen der Ferse
  • Behandlung:

    Die Behandlung einer Haglund-Ferse kann konservativ oder operativ erfolgen, abhängig von der Schwere der Symptome und dem Ausmaß der knöchernen Veränderung.
    Zu den konservativen Maßnahmen zählen

  • entlastendes Schuhwerk oder das Tragen von speziellen Einlagen zur Druckentlastung
  • Physiotherapie zur Stärkung und Dehnung der umliegenden Muskulatur und Sehnen
  • entzündungshemmende Medikamente
  • Kühlung des betroffenen Bereichs und Schonung
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