Ob überlastet oder einfach nur falsch bewegt: Muskeln und Gelenke wie Knie, Sprunggelenk, Handgelenk oder Ellenbogen sind oft schneller verletzt als man denkt. Die Folgen sind nicht nur sehr schmerzhaft, sondern häufig auch mit langwierigen Behandlungen verbunden.
Mit den richtigen Maßnahmen lassen sich jedoch sowohl akute Schmerzen wirksam bekämpfen als auch spätere Rehabilitationszeiten verkürzen.
Vorsicht bei Eis und Kühlpacks!
Eis oder konventionelle Kühlpacks erzeugen in der Regel eine reaktive Hyperämie. Das bedeutet, dass der Körper nach Abklingen der Kälteanwendung mit vermehrter Durchblutung (also im Ergebnis Wärme) gegen die plötzliche starke Kälte arbeitet und ihr dadurch den eigentlichen Wirkeffekt nimmt. Zudem kühlt Eis nur sehr kurz und an der Oberfläche, wo es leicht zu Schädigungen der Haut kommen kann. In die Tiefe dringt die Kühlung nicht. Doch genau da sollte sie unbedingt ankommen.
Damit Kälte optimal entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend wirkt, ist es wichtig, dass die Kälte in die Tiefe geht und über einen längeren Zeitraum dort kühlt, wo das medizinische Problem besteht. Viele konventionelle Kühlmethoden schaffen das nicht.
Warum ist das so?
1. Bei zu starker direkter Kälte können sogenannte Kälteverbrennungen an der Haut entstehen. Anwendungen wie Eisauflagen dürfen daher nur für kurze Kühlintervalle (max. 20 Minuten), nie direkt auf der Haut und höchstens dreimal am Tag zum Einsatz kommen. Dies verhindert ebenso wie der kontraproduktive Effekt der reaktiven Hyperämie, dass die Kühlung in die Tiefe geht.
2. Zudem haben die Kühlmittel, die aufgrund von Vorkühlung arbeiten – z.B. Eisbeutel oder Kühlpacks – das Problem der schnellen Wiedererwärmung.
3. Die guten alten Hausmittel wie Quarkauflagen oder andere Wickel sind effektiv, aber häufig zu aufwendig in der Handhabung oder einfach unpraktikabel im Alltag. Daran scheitert nicht selten ihre konsequente Anwendung. Bereits deshalb bleibt bei ihnen eine nachhaltige Wirkung oft aus.
Quarkwickel sind effektiv, aber sehr aufwändig, unpraktisch und über den Tag schwierig einzusetzen. Sie müssen für eine Therapie alle 15 Minuten erneuert werden.
MEDIVID CRYO ist ein neues, konsequent anwendungsfreundliches, medizinisches Kühlsystem, das speziell für sport- und bewegungsbedingte Beschwerden wie etwa Knieschmerzen entwickelt wurde und dabei sämtliche Nachteile konventioneller Kältemittel ausschließt.
Die Kälte unterstützt die physiologische Wundheilung vor allem dann, wenn sie in die Tiefe geht. So kann sie direkt an den verletzten Strukturen wie Bändern, Sehnen und Muskeln arbeiten. Und genau dort platziert MEDIVID CRYO seinen Kühleffekt.
Die Anwendung kühlt konstant für 2-3 Stunden. Es besteht keine Beschränkung auf wenige kurze Kühlintervalle wie bei Eis und Kühlpacks.
Die Kühlwirkung entfaltet sich nach und nach, steigert sich kontinuierlich und verbleibt anschließend konstant auf einem idealen Kühlniveau. Das verhindert eine reaktive Hyperämie (vermehrte Durchblutung als Gegenreaktion) und ermöglicht einen tiefen Kühleffekt, der bis zu 9-mal länger wirken kann als Eis.
Die Anwendung erlaubt maximale Bewegungsfreiheit und Mobilität, da sie lediglich eine Bandage und keine störenden Utensilien benötigt.
Schädigungen durch Kälte sind ausgeschlossen, da keine zu intensive Kühlung wie bei Eisauflagen oder Kältesprays stattfindet. Zudem achten wir bei der Herstellung besonders darauf, dass das Fluid durch rückfettende Eigenschaften schonend und gut verträglich für die Haut ist.
Die neue, effekt-tiefere Kühlung bei Schmerzen, Entzündung und Schwellungen im kompletten Therapieset – inkl. einer Testbandage, die wir Ihrer Bestellung beilegen.
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Schmerzen an Muskeln und Gelenken können die vielfältigsten Ursachen haben, sodass insbesondere bei anhaltenden Schmerzen immer ein Arzt zurate gezogen werden sollte, um dem Problem auf den Grund zu gehen.
Muskelschmerzen:
Bei Muskelschmerzen handelt es sich oft um Verspannungen, Zerrungen, Überanstrengungen oder auch akute Verletzungen, denen man in vielen Fällen bereits mit dem richtigen Mix aus Kühl- und Bewegungstherapie begegnen kann.
Auslöser können jedoch auch schwerere Verletzungen sein, die notfalls einen operativen Eingriff erforderlich machen, oder etwa Fehlhaltungen, die nicht selten zu chronischen Beschwerden führen.
Darüber hinaus gehören Muskelschmerzen zu den Begleiterscheinungen mancher Infektionskrankheiten sowie Erkrankungen des Immunsystems, Nervensystems, des Skeletts oder anderer Organe.
Umso ratsamer ist der Gang zum Arzt, wenn Muskelschmerzen über Tage oder sogar Wochen nicht verschwinden oder regelmäßig wiederkommen.
Gelenkschmerzen:
Akute Gelenkschmerzen sind häufig die Folge von Verletzungen, Überlastungen und Entzündungen, die besonders bei intensiver sportlicher Betätigung auftreten – aber auch mit beruflich bedingten Gelenkbelastungen einhergehen können, wie etwa die Nutzung einer Computermaus, eines Musikinstruments oder eines bestimmten Werkzeugs.
Dementsprechend oft betreffen sie daher besonders belastete Gelenke wie zum Beispiel Knöchel, Knie, Hand- und Ellenbogengelenk.
Ab dem 45. Lebensjahr treten Gelenkschmerzen allerdings auch überwiegend chronisch auf, da sie durch Verschleiß bzw. Abnutzung verursacht werden. Dazu kommen Entzündungen, die auf die unterschiedlichsten Krankheiten wie etwa Rheuma oder Gicht zurückzuführen sind.
In jedem Fall gilt: sowohl intensive Schmerzen, die sich nach einer Verletzung einstellen, als auch Beschwerden, die immer wieder kehren und die Bewegungsfähigkeit eines Gelenkes einschränken, sollten grundsätzlich von einem Arzt untersucht werden.
Bei Schmerzen, die sich über Tage halten oder aber regelmäßig auftreten, ist eine ärztliche Untersuchung unbedingt erforderlich. Denn nur so lassen sich ihre Ursache feststellen und geeignete therapeutische Maßnahmen finden.
Sind die Schmerzen akut wie zum Beispiel in Folge einer Verletzung oder Überlastung, kann eine möglichst schnelle Kältebehandlung wirkungsvoll dazu beitragen, den Schmerz so zu überlagern, dass manchmal sogar keine Schmerzmedikamente erforderlich sind.
Zudem werden dadurch Entzündungsrisiken reduziert und Schwellungen abgebaut, was gerade bei der Erstversorgung einen entscheidenden Einfluss auf den späteren Heilungserfolg haben kann.
Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass herkömmliche Eispackungen oder Kühlpads nicht ohne Risiken eingesetzt werden können (Hyperämie, Unterkühlung, Hautschäden). Ein intelligentes Kühlprinzip wie MEDIVID CRYO umgeht diese Risiken und wirkt darüber hinaus nicht nur kurzfristig oberflächlich, sondern anhaltend bis in die Tiefe der betroffenen Muskeln und Gelenke.
In der Regel ist optimal eingesetzte Kälte das Mittel der Wahl, um nahezu allen akuten Muskel- und Gelenkschmerzen entgegenzuwirken, entzündliche Prozesse zu reduzieren und Schwellungen abzubauen.
Eine Wärmebehandlung empfiehlt sich dagegen eher bei vielen chronischen Symptomen, wie zum Beispiel rheumatischen Beschwerden.
Beim Volksleiden Arthrose gilt: im aktivierten Zustand, also wenn das Gelenk entzündet ist, darf es nicht gewärmt werden. Der Entzündungsprozess würde durch die Zufuhr von Wärme noch gesteigert. Die Schmerzen würden nicht gelindert sondern verstärkt.
Erstversorgung: Bei akuten, verletzungs- oder überlastungsbedingten Schmerzen geht es in erster Linie darum, den betroffenen Muskel bzw. das verletzte Gelenk zu schonen. Begleitend dazu wird MEDIVID CRYO als optimale Kühltherapie angewandt, um Schmerzen zu lindern und Entzündungsrisiken entgegenzuwirken. Die Anwendung empfiehlt sich insbesondere in den Bereichen Fuß, Knie, Wade, Oberschenkel, Ellenbogen und Handgelenk.
Therapie: MEDIVID CRYO ist ein effektiver Begleiter regenerativer Bewegungstrainings und physiotherapeutischer Maßnahmen. Denn die effektive Kühlung hilft Heilungsprozessen von Muskeln und Gelenken nach jeder übungsbedingten Belastung. Dabei werden Schmerzen überlagert und der Stoffwechsel verbessert – beides Voraussetzungen für die physiologische Wundheilung.
Nein, das MEDIVID CRYO Fluid benötigt keine Vorkühlung und ist jederzeit an jedem Ort sofort einsetzbar. MEDIVID CRYO wird nicht im Kühlschrank aufbewahrt.
Gesetzliche Krankenkasse:
Die Kosten für eine Kältetherapie sind derzeit noch nicht fester Bestandteil des Regelleistungsspektrums der gesetzlichen Krankenkassen. Einige Kassen erstatten aber trotzdem die Kälteanwendung, wenn diese vom Arzt verordnet wurde. Es lohnt sich also immer, bei der Krankenkasse um Erstattung zu bitten!
Private Krankenversicherung:
In der Regel erstatten die Privaten Krankenkassen die Kosten vollständig. Dies ist allerdings abhängig von Ihren individuellen Vertragsbedingungen.
Verletzungen und Überlastungsbeschwerden des Bewegungsapparates, insbesondere der Sehnen, Bänder und Muskeln sowie stumpfe Verletzungen und die postoperative Kühlung, um Entzündung, Schmerz und Schwellung zu bekämpfen.
MEDIVID CRYO Fluid kühlt primär nicht die Haut, sondern das Tiefengewebe. Die schonende Art der Kühlung verhindert Kälteschäden am Hautgewebe. MEDIVID CRYO Fluid ist zudem rückfettend und trocknet die Haut daher auch nicht aus.
Bei Durchblutungs- und Sensibilitätsstörungen (Empfindungsstörungen) oder bei Kälteempfindlichkeit (beispielsweise aufgrund von niedrigem Blutdruck, Untergewicht, Schilddrüsenunterfunktion). Kinder unter 6 Jahren sollten ebenfalls nicht mit einer Kühltherapie behandelt werden.