Knochenprellung (Bone bruise)

Eine Knochenprellung, in der Fachsprache Bone bruise genannt, ist eine Verletzung des Knochens, bei der das Knochenmark und die Knochenstruktur geschädigt werden, ohne dass es zu einem Bruch oder einer Fraktur des Knochens kommt. Diese Art von Verletzung entsteht oft durch stumpfe Gewalteinwirkung, wie z.B. durch einen Sturz, einen Schlag oder starke Kompression.

Die Erstversorgung umfasst Ruhe und Schonung für die betroffene Stelle sowie Kühlung zur Reduktion von Schwellung und Schmerz.

Bei einer Knochenprellung kommt es zu kleinen Rissen in den Blutgefäßen im Knochenmark. Diese Risse verursachen Blutungen innerhalb des Knochens, was zu einer Ansammlung von Blut und Flüssigkeit im verletzten Bereich führt. Dies kann neben einer Schwellung auch zu einem sichtbaren blauen Fleck (Hämatom) führen.

Vor der weiteren Behandlung einer Knochenprellung wird oft auf bildgebende Verfahren wie eine Magnetresonanztomographie (MRT) zurückgegriffen, da Röntgenbilder in der Regel keine ausreichenden Informationen für die Diagnose liefern.

Die Heilungsdauer kann je nach Schwere der Verletzung und der betroffenen Körperstelle unterschiedlich sein, nimmt in der Regel jedoch mehrere Wochen in Anspruch.

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