Ultrarun mit Leib und Seele: Vom Marathon zum 100km-Lauf

Ein Interview mit der in Wien lebenden lettischen Staatsmeisterin im 100km-Straßenlauf Diana Dzaviza

Die 32-Jährige ist alleinerziehende, stolze Mutter einer 9-jährigen Tochter. Ihre sportlichen Erfolge postet sie auf Instagram unter dem Profil runningdiana.

Diana, wie bist du zum Laufen gekommen?

Ich wollte damals etwas abnehmen. Außerdem war ich eine „Kettenraucherin“ und wollte eigentlich auch aufhören zu rauchen. Als ich vor 6 Jahren nach Wien kam, habe ich deshalb mit dem Laufen begonnen. In den ersten 3 Jahren bin ich sehr wenig gelaufen – nur 2-3 mal in der Woche.

Wann hast du dann mit den Wettkämpfen angefangen?

Mein erster Wettkampf war vor ca. 4 Jahren in Prater, Wien. Damals bin ich einen Halbmarathon gelaufen. Danach wollte ich mehr – und vor genau 3 Jahren lief ich meinen ersten Marathon in der Wachau in Österreich. Es ist mir gelungen, meinen ersten Marathon unter 3:30 Stunden zu laufen. Ich wusste damals noch nicht, dass dies eine sehr gute Zeit ist. Ich hatte keine Ahnung von Pace und Zeiten.

Vom Marathon zum Ultralauf war es dann nicht mehr weit?

Ja, meinen ersten Ultra bin ich im Jänner 2017 gelaufen – Burgenland extrem – 60 km.

Wie bereitest du dich auf einen Wettkampf vor?

Für einen Ultra laufe ich viel – der km-Umfang ist sehr wichtig. Im Fokus steht das Ausdauertraining. Ich versuche nicht nur zu laufen. Ich fahre viel mit dem Rad, einmal in der Woche geht es zum Schwimmen und einmal wöchentlich steht Bikram Yoga auf dem Plan. Auch Krafttraining ist inkludiert. Da ich mich gerade für die „WM in 24 Stunden“ in Albi/Frankreich am 26./27. Oktober 2019 vorbereite, umfasst mein Trainingsplan ca. 20 Stunden wöchentlich. Normalerweise trainiere ich vier bis fünf Tage in der Woche. Momentan sind es jedoch für den Zeitraum von drei Wochen sechs bis sieben Tage pro Woche. In der vierten Woche trainiere ich wieder weniger und danach fängt der Kreis wieder von vorne an.

Ein Ultralauf gewinnt dem Körper Höchstleistung ab. Du musst über Schmerzen und Grenzen hinaus gehen. Wie gehst du damit im Wettkampf um?

Während des Wettkampfes befinde ich mich in einer anderen Welt. Bei Bergläufen ist es nicht schwierig die Schmerzen auszublenden – ich liebe die Berge und jedesmal wenn ich auf einen Berg laufen darf, bin ich einfach überglücklich. Straßenläufe sind schwieriger. Ich war schon immer sehr zielstrebig. Vor dem Wettkampf spiele ich immer die ganze Strecke im Kopf durch. Ich bereite mich mental auf die Schmerzen vor und sehe mich auf dem Weg ins Ziel laufen. Ich bin eine Kämpfernatur.

Im Sport ist die Regeneration ein Schlüssel zum Erfolg. Was ist dein Rezept?

Ich schaue, dass ich so viel wie möglich schlafe und ernähre mich ausreichend. Wichtig ist auch, dass ich mich um meine Beine kümmere! Meine besten Freunde sind MEDIVID CRYO und meine Freundin, die Ostheopatin ist.

Befolgst du ein besonderes Ernährungskonzept?

Ich koche sehr gerne selbst 🙂 Ich liebe Essen! Momentan versuche ich mich sehr gesund zu ernähren. Aus der Sport- und Regenerationsernährung mag ich die Produkte von Hammer. Ansonsten esse ich viel Gemüse, Obst, gesunde Kohlehydrate und Fleisch, wozu ich leider nicht nein sagen kann.

Neben den Sportverletzungen sind Überlastungsbeschwerden wie Krämpfe, Zerrungen, gereizte Bänder, Sehnen und Muskeln vorprogrammiert. Wie gehst du damit um? Was hast du schon alles ausprobiert? Was hilft?

Ich mache Dehnübungen und Massagen und habe verschiedene Schmerzsalben ausprobiert. Auch Moor und Eis. Und seit fast einen Jahr ist MEDIVID CRYO immer bei mir im Haus – es ist für mich DAS Mittel des Jahres geworden.

Wie bist du auf unser Produkt MEDIVID CRYO aufmerksam geworden?

Ich habe sehr lange verschiedene Methoden gegen meine Achillessehnenverletzung ausprobiert und da ich 3 Monate lang keine Verbesserungen hatte, habe ich dann im Internet andere Möglichkeiten gesucht – bis ich auf MEDIVID CRYO gestoßen bin.

In welchen Situationen verwendest du MEDIVID CRYO?

Ich verwende das Mittel wenn ich Schmerzen im Fuß oder in den Knien habe, aber auch bei harten und schmerzhaften Waden. Und auch wenn ich keine Schmerzen habe, verwende ich es nach einem sehr langen oder sehr intensiven Training – ich bin überzeugt, dass MEDIVID CRYO die Regeneration beschleunigt. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, ohne MEDIVID CRYO über einen längeren Zeitraum 150 km in der Woche zu trainieren.

Der Sport spielt eine riesengroße Rolle in deinem Leben. Kann man das mit einem 9-to-5 Job vereinbaren?

Ich habe einen sehr tollen Arbeitsgeber, der meine Leidenschaft zum Sport versteht. Und ich habe sehr gute organisatorische Fähigkeiten und kann meine Zeit sehr gut einteilen.

Wie kommt deine Familie damit klar, dass du eigentlich permanent im Wettkampf-Modus bist?

Meine Tochter ist sehr stolz auf mich. Die anderen bekommen nichts mit 🙂 Meine Schwester lebt in Österreich mit ihrer Familie und meine Mutter und Brüder leben in Lettland.

Ist deine Familie auch so sportlich?

Ich bin die einzige in meiner Familie, die so sportlich ist. Meine Tochter liebt Geräteturnen. Das Laufen macht ihr noch nicht so viel Spaß.

Wir danken Dir, liebe Diana, für das nette Interview und wünschen Dir eine erfolgreiche und verletzungsfreie „WM in 24 Stunden“ in Albi/Frankreich.

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