Für Sportmediziner ist eine optimale Kühlung essenzieller Baustein nach Operationen und bei Reha-Maßnahmen. Die Kühlung in der post-operativen Phase und direkt nach den Reha-Einheiten zielt auf Schmerzlinderung und Reduktion von Schwellungen. Namhafte Ärzte und Kliniken setzen dabei auf MEDIVID CRYO, um ihre Therapiemaßnahmen optimal zu unterstützen. So auch Peter Stiller, ehemaliger Mannschaftsarzt des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg. Seine Erfahrungen im Umgang mit MEDIVID CRYO zum Zweck der postoperativen Kältetherapie schilderte er der Sportärztezeitung in einem Behandlungsbericht zu einer schweren Knieverletzung.
Schweres Distorsionstrauma des Kniegelenks nach Skiunfall
Diagnose
Nach einem Skiunfall lautete die Diagnose für das betroffene linke Knie:
- Tibiakopf-Mehrfragmentfraktur
- Mehrfragmentfraktur der Eminentia intercondylaris
- knöcherner Ausriss des vorderen Kreuzbandes
- Partialruptur des Ligamentum collaterale mediale
Drei Wochen nach der komplikationslos verlaufenen Operation lag eine massive, sehr schmerzhafte postoperative Schwellung mit starker Beeinträchtigung der Beweglichkeit vor.
Bis dahin waren neben Ruhe, Hochlagern und manueller Lymphdrainage versuchsweise passive Physiotherapie und Kühlung mittels Eispack erfolgt sowie medikamentöse Schmerztherapie.
Kälte-Kompression mit MEDIVID CRYO statt Eispacks
Ab dem 21. Tag post OP kam eine Kombination aus radialer extrakorporaler Stoßwellentherapie (rESWT) und komprimierenden Kühlverbänden (Medivid Cryo 2 x tgl.) zum Einsatz flankiert von Physiotherapie, Bewegungsschiene und Übungen. Ziel war es, ein rasches Abschwellen und eine schnelle Linderung der Schmerzen herbeizuführen sowie eine bessere Gewebsregeneration.
Zwei Monate nach der OP resümierte Peter Stiller: „Durch die Kombination aus rESWT und moderner, intensiver Kälte-Kompressionstherapie mit MEDIVID CRYO lässt sich auch bei einem derart ausgeprägten Befund nach schwerem Trauma und großer Operation ein sehr zufrieden stellendes Ergebnis im Hinblick auf Schmerzlinderung, Abschwellung, Verbesserung der Beweglichkeit und Mobilität erreichen.“
Neben einer fast vollständigen Umfangsnormalisierung des betroffenen Beines und deutlicher Schmerzmittelreduktion zeigte sich die Patientin glücklich über die Fortschritte in der Beweglichkeit. Streckung war fast vollständig möglich, Beugung bis 110 Grad.
Details und Bilder zum Behandlungsverlauf nachzulesen in der Sportärztezeitung >>